東京

Montag, 15. Februar 2010

Es war einmal die Hölle....

Montag, 15.02.2010, Tokyo

Ansich müsste man meinen, dass die Japaner bei ihrem beschränkt zur Verfügung stehenden Platz wüssten, wieviel sie einem Raum zumuten können - ich habe mich geirrt. Wie auch immer, die Koffer sind weg, werden aber morgen geliefert und Michael haben wir auch verloren. Aber immerhin kann man ihm mailen. Meinem Koffer nicht. Der Flug war (für meine Verhältnisse) ganz ok, ich habe schräg hinter Antonia gesessen, die Mel und Anna ein ganzes Stück weiter vorne zusammen. Das Essen war auch ganz ok.

Wenigstens kann ich mit meinem IPod ins WLan. Wir sitzen in einem Minizimmer mit einer Japanerin und acht Betten fest. Aber der Heizer und das Bad sind umsonst, aber alles ist sooooooo dreckig. Wie gut, dass ich keine Stauballergie habe, sonst wäre ich eine Staubkugel.

Als Abendessen sind wir zum Mos. Und weil es die ganze Zeit geregnet hat, war ALLES nass, so dass wir noch kurz vor Ladenschluss (20:00h, bei manchen um 22:00h) nach Shibuya gefahren sind um im HuM frische Socken und Unterwäsche zu kaufen. In die Schuhe habe ich mir Plastiktüten gesteckt, damit es wenigstens nur kalt ist und nicht auch noch nass. Sehr zu empfehlen sind die dünnen vom Supermarkt, die werden schön warm ohne zu kleben oder zu feucht zu werden. Ganz im Gegensatz zu denen vom H&M. Na dann...

Führung Asasuka

Mittwoch, 17.02.2010, Tokyo

Ok, inzwischen müsste wir ja wissen, dass wir uns mit Jorudan immer verrechnen, aber wir waren genau pünktlich, nur Michael war nicht da OMG; das erste mal pünktlich und Michael nicht da. Aber wo die Führung begann, hat er sich dann zu uns gesellt, wie gut, dass ich so groß bin. Er stand nur an der falschen Ecke. Die Führung war sehr lehrreich, es gibt sehr viele Dinge in der Japanischen Kultur, die selbst die Japaner nicht mehr wissen, meinte unsere Führung. Also wenn man unter einem Tori (die Tore vor einigen Tempeln) hindurchschreitet, sollte man zwei Dinge beachten: 1. Shintoistisch (immer rot vor Tempeln) und 2. Kopfbedeckung abnehmen, auch die Frauen, aber nur, wenn man den Tempel betreten will. Bei Hinausgehen braucht man das nicht zu machen. Unter anderem waren wir auch in einem Handwerksmuseum, dort durften wir kostenlos kleine Sternschnuppenanhänger behämmern mit niedlichen kleinen Hämmerchen, OMG, hoffenltich verliere ich meinen nicht....
Anschließend sind wir Essen gegangen. Mir hängt Kitsune-Udon langsam zum Hals raus, aber ist nun mal das, was ich einigermaßen essen kann und zudem noch recht günstig ist. Michael hat super lange draußen noch mit unseren netten Führerinnen der Touri-Tour geredet - warum??? Yoah... als wir dann die Ghibli-Museum-Karten für Anna und Melanie noch gekauft hatten und nach dem Essen wieder Richtung Touristenfalle gelaufen sind (die superlange Mitbringselgasse vor dem Asakusa-Tempel) bekam er ein langes Gesicht. Aber nichts gesagt. Antonia fragt ihn nach einigen Minuten, warum er sauer sei und dann erzählt er, dass wir doch noch in Harajuku eine Führung hätten. Allerdings hat er das keinem gesagt und ja... dann war es auch schon zu spät um dort hinzufahren. Was mir total leid tut für die beiden Führerinnen, die bestimmt schon dort waren. Michael hat denen dann per Mobiltelefon abgesagt, irgendwie bin ich schon stinkig deswegen. Wir haben dann festgemacht, dass Michael immer sagen soll, wenn er wohin will. Jawohl!!

Happy Birthday TU MI

Sonntag, 21.02.2010, Tokyo

Morgens haben wir eine Führung am Kaiserpalast gemacht. War sehr schön und hat über zwei Stunden gedauert. Mittags waren wir in der Tokyo-Station essen, vegetarisches KARE ist gar nicht so einfach zu finden in Tokyo, war auch gar nicht so günstig. Das ist aber auch im Verhältnis zu sehen. Sonst bezahlen wir immer so um die 680-800 Yen für ein Mittagessen. 5-7 Euro, das KARE hat dann aber 1200 Yen gekostet, also 10 Euro. Außerdem darf man sich mal etwas gönnen, wenn man zum 8 mal 20 wird.
Anschließend wollten wir noch in den Tempel bei Harajuku, aber Antonia wollte dann noch nach Shinjuku "zu einem Termin", deshalb haben wir es dann doch nicht mehr geschafft, schade, aber die Tempel in Tokyo sehen eh alle gleich aus. Ist nicht gemein, sondern Tatsache. Noch schnell der Don überfallen und dann: TADA. Geburtstagsgeschenk!! 3 Stunden Karaoke-Marathon inkl. Getränke und Futteralien. DANKE!!!!!! Das war wirklich schön und Antonia hat für mich ihr Superlied "Don't wanna miss a thing" geschmettert und Melanie "PaparaziiiiiiiiiiiIIIIIIIIIIIIIiiiiiiiiiiiiiiiöfjdöajnsafdjafdslkjadfslkj" ganz toll!!! Zum Abschluss gab es noch eine rote Lacktasche meiner Wunschuni, jetzt bin ich komplett ausgerüstet, hehe und abends habe ich zur Abwechslung auch mal wieder meine Mutter auf Skype erwischt.

Welcome to Hachiko

Dienstag, 16.02.2010, Tokyo

Um nicht aus der Übung zu kommen... 今日の朝渋谷駅の前にミヒャエルを会った。雨が降らなかった。よかったね。昼ご飯でベジタリアンラメンとぎょうざを食べた。後ではらじゅくに行ってたけした通りをみった。アントニアがお手洗いに行きたいと言っていったから、アンナと一緒にズーム店にいってアントニアとメラニとミヒャエルをラフオレーの前に会った。
アントニアとアンナは帰ってミヒャエルとメラニとANGELIC PRETTY店かばんをかった。とても可愛いだよ。後でメラニと一緒に帰った。

Morgens haben wir uns mit Michael an der Hachiko-Statue vorm Shibuya Bahnhof getroffen. Wir waren u. a. im Shibuya101 und haben uns shoppenderweise nach Harajuku vorgearbeitet (endlich habe ich meinen Starbucks-Sakura-Pott). Dort waren wir Ramen essen, ein Japaner hat uns geholfen etwas Vegetarisches zu bestellen. Mizo-Ramen und veg. Gyouza - sehr lecker.
Anschließend haben wir uns getrennt, weil Antonia mal dringend wo hin musste.... Anna und ich sind in den SOOM-Store gegangen, war wirklich leicht zu finden. Dort habe ich Overknees für Eloise gekauft, sehr günstig hihi. Danach waren wir noch bei VOLKS, aber da haben wir gar nichts gefunden. Beim Laforet haben wir uns dann mit den anderen getroffen, aber wenig später schon wieder getrennt. Anna und Antonia sind nach Hause (wohl noch auf dem Weg dorthin Geschirr-Amoklauf ausgeübt), ich habe mit den anderen zwei noch durch die Takeshita-Dori gestöbert. im Closet-Child habe ich eine Angelic Pretty Tasche gekauft, die ist sooooo niedlich!! Mit Michael haben wir uns dann noch für den nächsten Tag verabredet. Toukyou ist nass und kalt bäh....

Umzug

Donnerstag, 18.02.2010, Tokyo

Also, auch wenn ich nicht fließend Japanisch spreche, weiß ich doch, was Dreck in dieser Sprache heisst: Shinjuku Guesthaus. Ich mag keine Bretter, auf denen ein Stück Tuch liegt und dann auch noch Bett genannt werden arrrr. Aber das Wasser in der Dusche ist wirklich heisssssss hehe...
Wir haben uns für den Mittag mit Michael in Odaiba verabredet. Antonia wollte nachkommen, war aber so erschopft, dass sie einfach wieder eingeschlafen ist. Also haben wir, nach einer langen Aufwarmfahrt in der Yurikamome-Linie, wo wir auf Antonias Anruf gewartet haben, haben wir Odaiba unsicher gemacht. Außer einem Mitbringsel habe ich nichts erststanden, aber Anna hat beim Essen netterweise das Fischtempura gegen das Vegetarische getauscht. Die anderen sind Riesenrad gefahren, während ich unten gewartet habe, weil ich leider die Fußmassiermaschine - kurz FMM - nicht gefunden habe. Nach Purikura-Runde haben wir die FMM dann aber doch gefunden - einmal Glück für 200 Yen, kommt sofort!
Als wir zuruck ins Guesthouse gekommen sind, hatte Antonia schon eine neue Unterkunft organisiert und das Geld vom S.G. zuruckbekommen. Auf zu Toshi!!! Endlich ein weiches Bett. Michael ist dann ab Ikebukuro mit uns nach Hibarigaoka gefahren und nach Freudentränen waren wir beim 100Yen-Sushi.

Treffpunkt Tokyo Tower

Freitag, 19.02.2010, Tokyo

Allerdings bin ich nicht mit raufgelaufen, da ich inzwischen schon vier mal oben war. Stattdessen habe ich mich auf nach Roppongi ins Nach-oben-kein-Limit-Viertel gemacht, allerdings nicht zu den Roppongi-Hills, sondern zu einer neuen Mall, die hatten einen wunderschonen Garten als Ausenanlage und Faber Castel gab es auch. In diesem Kaufhaus gab es auch eine Toilette, auf der ich mich verlaufen habe, obwohl sie nur zwei Kabinen hatte. Meine Güte, alles aus Mamor, heißes Wasser wenn man die Hand unter den Hahn hielt (Knöpfe sind von gestern, schon gewusst??), und die Geschäfte hatten so schöne Sachen, aber alles schrecklich teuer o_O... Auf dem Ruckweg war ich in einem Burger-laden, der auch vegane Burger hatte. Da ich noch etwas Zeit habe, bin ich noch in den Park unterhalt des TT und habe noch einige Bilder geschossen. Danach habe ich mich mit den anderen an der Bahnstation getroffen und wir sind wieder nach Hibarigaoka gefahren.

Tü bi oah nottttttt tü bi

Samstag, 20.02.2010, Tokyo

Ein halber Frauentag, ab ins Takarazuka. Ok, nicht ganz. Da ich davon ausging, dass es nur ein Takarazuka-Theater in Tokyo gibt, haben wir uns morgen zu dritt zum Ginza-Viertel aufgemacht. Michael, Anna und ich waren morgens die Fittesten und wollten erst mal ins Kabuki, allerdings war die Vorstellung schon ausverkauft und war sowieso recht teuer. Hinterher haben wir vermutet, mit Hilfe des glänzenden Flyers, dass es ab und an aufgrund der Japanischen Mythologie einige Vorstellung beliebter sind als andere und die muss man unbedingt vorbestellen, will man wirklich eine Karte haben.
Mittags waren wir Tempura essen, war sehr lecker und gar nicht teuer (wir wollten ursprünglich zu einem vegetarischen Restaurant aus Michaels Reiseführer, aber das Tempura-Restaurant haben wir auch dem Irrweg gefunden). 680 Yen für einen Berg Glück. Yammi....

Dann kam die Horror-SMS von Antonia: Das Takarazuka-Theater ist woanders. An einer Polizeiwache sagte uns dann ein netter Opa, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, verirrten Gaijins zu helfen, dass das Theater vermutlich in Kobe sei... OMG (Tokyo = Berlin, Kobe = Stuttgart -> Entfernungsvergleich). Aber es war doch in Tokyo, die Polizeibeamtin hat sogar dort angerufen, um es noch mal zu verifizieren. Anna und ich haben dann Michael ausgesetzt und haben uns ab zum Only-Women-Theater gemacht. Es war einfach nur toll und sein Geld wert!! Ich muss unbedingt noch mal mit Anne rein, Anna will auch noch mal mit. Tü bi oah nottt TÜÜÜÜÜ bi, ja, sie können immer noch kein English, aber der weibliche Hamlet war einfach nur toll düdüdüdü

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