Montag, 1. März 2010

Antonia & Chelsea goes Bollywood - die große Ausweisung

Montag, 01.03.2010, Kyouto

Da wir ja in der Nähe meines Schlosses sind und die Schäfchen langsam flügge werden (ok, wir wollten unsere Ruhe haben und in Ruhe Amok-Shopping im lokalen Stoffladen betreiben), haben wir Anna, Melanie und Michael nach Oosaka zum Schloss/Burg/Verteidigungsanlage (meinen Blog schreibe ich demnächst ohne die Anwesenheit von Anna, weil sich mich dauern ergänzen will) geschickt.
Mit Antonia bin ich erst mal zu einem Geschäft, wo es laut Emi-sans Aussage Hanten geben könnte, leider Fehlanzeige, aber wir haben für Antonia und Melanie Pakete gekauft, weil sie zu viel eingekauft haben. Nachdem wir die Pakete im Hanakiya abgelegt hatten, sind wir Richtung Innenstadt gelaufen, wo ich Antonia das Stoffgeschäft gezeigt habe. Wir haben uns vom dritten in den ersten Stock vorgekämpft (in Japan ist der erste Stock das deutsche Erdgeschoss, Untergeschosse starten bei der Zählung mit B1, B2, B3 etc.). So viele Kurzwaren, ich würde da glatt einziehen. waaaa.... ich kanne es gar nicht erwarten, endlich mit dem Nähen zu starten *yippie* Danach hat der Magen seinen Tribut eingefordert. Wir haben uns von dem netten Inder breitschlagen lassen, zumal an der Tafel "vegetarian Curry" stand, ein komplettes Menü für 950 Yen, wir hatten drei Gänge. Einfach nur lecker, hätte etwas heißer und viel, viel schärfer sein können. Aber trotzdem einfach nur superlecker. Und Toni und ich sind uns einig: Wir haben noch nie so himmlisches Naan-Brot gegessen. Danach sind wir noch etwas durch die überdachten Shopping-Straßen gelaufen: Ausbeute für mich: ein Kirakuma-Handtuch im Ausverkauf *.*, Toni: zu viel gnaaaa. Die anderen hatten auch einen sehr schönen Tag in Oosaka, außer dass sie sich später aufgeteilt haben. Jetzt sind die Koffer gepackt, die Pakete geschnürt und wir lassen den Tag frisch geduscht ausklingen.
Die Unterkunft für die Dollpa in Kyouto ist auch schon gesichert und am Tag davor gehen Anna und ich in den Steingarten, damit ihr Papa auch strahlen kann (habe schon ein schlechtes Gewissen, dass der Zeitplan so schrecklich eng ist, hier gibt es einfach zu viel für eine Woche zu sehen...)

Am Arsch...

Sonntag, 28.02.2010, Kyouto

Das ist die perfekte Welle.... ok, nicht ganz. Daheim machen sich einige Leute Sorgen, aber keine Panik, das Erdbeben in Chile (NEIN!!! Es gab keins in Japan) hat hier keine Besorgnis erregt. Bei uns geht es am Dienstag nach Okinawa, ich freu mich schon, auch wenn es etwas schade ist, dass wir dann von Kyouto weggehen.
Es war ursprünglich geplant zu dritt noch einmal zum T-n-S zu fahren, aber Antonia hatte keine Lust mehr, alsooooo... sind wir zum Inari-Schrein gefahren. Füchse, Horror, Tamago-Don und völlig aus der Puste. Es war wie immer sehr schön, die Hinfahrt war eine Odysse, weil wir nicht wirklich wussten, wo die Bushaltestelle, zu der wir laufen mussten (Umsteigen), war. Aber zu guter letzt sind wir doch noch heil am Fuße des Inari-Schreins angekommen. Ich glaube, wir haben nicht mal ein Viertel geschafft, ich will wieder Sport betreiben, aber bei der ganzen Futterei ist das gar nicht so einfach. Zum Mittag gab es dann japanisches Essen, Anna hatte Tamago-Udon (Nudelsuppe) und ich Tamago-Don (Ei auf Reis mit Sauce) - was so ein einzelner Buchstabe schon ausrichten kann ^^ Und wir haben endlich erfahren, dass Michael sich nur zurückhält. In Wirklichkeit will er zehnmal so viel essen wie wir und ist dann erst satt. Ich mag Leute mit Verdauungssystem einfach nicht... oh, guck mal, da hinten läuft ein Stück Torte *wumm* Man kennt das ja. Apropos Kuchen...
Der Bus fuhr leider nur einmal in der Stunde, also haben wir eine halbe Stunde im Lawson totgeschlagen (drei von uns haben jetzt die selbe Tasse düdüdü...) und Eis und Schokolade gekauft. Im Übrigen gab es einen Gewinner (Mama, du weißt ja was ich meine...). Mit dem Bus sind wir dann zum Hauptbahnhof gefahren, wo wir ENDLICH, endlich nach - wieviel Jahren? - vier Jahren in den tollen Kuchenladen gegangen, den Frauen einfach nur durch ihre Genetik anschmachten müssen. Aber irgendwie war es dann doch nicht so toll, wie ich es mir immer vorgestellt hatte. Der Windbeutelkuchen war halt nicht da ;_;
Abends gab es dann im Okinomiyaki-Restaurant bei uns um die Ecke das Abschiedsessen für Kyouto, weil der Montags geschlossen hat. Ein Wort, vier Silben: Fress-Or-gi-e. Ich hab zwar nicht ganz so viel gegessen, wie die anderen (Anna war am sparsamsten, danach kam ich, weit abgeschlagen von den anderen), dafür war die Mayonaise auf meinem Okonomiyaki genauso dick, wie der Spannekuchen selbst. Okonomiya ist sehr, sehr lecker, es gibt ihn in allen möglichen Geschmacksrichtungen, aber das Prinzip ist immer das selbe: Das, was man mag, in einem deftigen Spannekuchen, za. 3 Zentimeter hoch. Meiner war natürlich vegetarisch yammi, Mayooooooo XD+++

Die Hitliste:
Platz 5. Anna 1100 Yen (und nach eigener Aussage trotzdem pappsatt!!!)
Platz 4. Chelsea (ich) 1350 Yen (das Eis hat mich den 5. Platz gekostet ;_;)
Platz 3. Melanie 2750 Yen
Platz 2. Antonia 3550 Yen
Platz 1. Michael 3950 Yen

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